- DOMINIK CASTILLO
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Wer seine #ZielgruppenErreichen möchte, ist bei etablierten Fachmedien bestens aufgehoben. Im Interview erläutert Dirk Labusch, Chefredakteur der „Immobilienwirtschaft“, was seine Publikation so besonders macht und wie Werbetreibende profitieren, wenn sie in hochwertigen Umfeldern sichtbar sind.
25. September 2024
Lieber Dirk, Du bist seit vielen Jahren Chefredakteur der „Immobilienwirtschaft“. Warum eignen sich Fachmagazine im Allgemeinen und „Dein“ Magazin im Speziellen als Werbeträger?
Es gibt viele Gründe, warum sich Fachmedien als Werbeträger eignen. Aus meiner Sicht ist dies der wichtigste: Sie adressieren ein interessiertes Publikum, das mit dem Themenspektrum der jeweiligen Publikation bestens vertraut ist. Dies trifft auf alle Fachmedien gleichermaßen zu. Für die „Immobilienwirtschaft“ gilt jedoch: Wir richten uns an eine recht heterogene Zielgruppe. Unser Magazin lesen prinzipiell alle Akteure der Branche, also Makler, Verwalter, Investoren und andere. Wir als Redaktion haben den Anspruch, das Bindeglied zwischen all diesen Branchenvertretern zu sein. Darum behandeln wir ausschließlich fachlich relevante Themen. Und dies tun wir in verschiedenen Kanälen – vom gedruckten Heft über unser Online-Portal und den Newsletter bis hin zu unserer App und dem preisgekrönten L´Immo Podcast. Auch, wenn Multimedialität heute ganz wichtig ist, wollen viele unserer Leser doch das Print-Magazin in den Händen halten.
Was unterscheidet die „Immobilienwirtschaft“ von anderen Fachmedien?
Wir haben das Magazin 2023 einem umfangreichen Relaunch unterzogen. Dass uns der Verein Deutsche Fachpresse kurze Zeit später zum Fachmedium des Jahres 2024 gekürt hat, gibt uns in all dem, was wir verändert haben, recht. Bei der Neukonzeption des Magazins haben wir besonderen Wert auf die Ausgewogenheit von Bild und Text gelegt. Es freut uns, dass die Jury insbesondere das Layout gewürdigt hat. Wir leisten uns eine eigene Bildredaktion, die unsere Artikel optimal in Szene setzt – flankiert von professionellen Karikaturen und verständlichen Infografiken. Gelobt wurde auch unser Storytelling-Ansatz. Wir berichten nicht nur, sondern erzählen unseren Lesern auch spannende Geschichten. Dabei wollen wir alle Zielgruppenvertreter erreichen. Darum verzichten wir ganz bewusst auf komplizierte Fachsprache. Wenn wir zum Beispiel über energetische Sanierung schreiben, könnten wir das so tun, dass nur ausgewiesene Fachleute dem Artikel inhaltlich folgen können. Doch wir gestalten ihn so, dass auch Immobilienverwalter verstehen, worum es geht. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Ansatz „Fachmagazin goes Coffee Table“, den die Award-Jury ebenfalls hervorgehoben hat.
Was genau hat es mit dem „Coffee-Table-Ansatz“ auf sich?
Diesen Ansatz setzen tatsächlich nur wir um. Die „Immobilienwirtschaft“ ist ein Hochglanz-Magazin im besten Sinne. Was meine ich damit? Das Magazin ist natürlich auf nachhaltigem Umwelt-Papier gedruckt und trotzdem optisch derart ansprechend aufgemacht, dass es als Schmuckstück in jeglichen Wartezimmern liegen kann. Also nicht nur im Wartebereich von Maklerbüros und Immobilienverwaltungsunternehmen, sondern auch in Arztpraxen, Anwaltskanzleien und dergleichen. Auch Laien blättern gern in unserem Heft – einfach, weil es schön anzusehen ist und sich haptisch gut anfühlt. Hinzu kommt die Themenauswahl. Wer brandheiße News erwartet, Personalwechsel und ähnliches, wird enttäuscht. Dafür gibt es das Online-Portal. Im Magazin setzen wir ausschließlich auf Themen, die längerfristig interessant sind. Wir beschäftigen uns dabei mit den politischen Rahmenbedingungen und wagen den Blick in die Zukunft.
Wir schreiben zum Beispiel über die Energiewende als wichtiges Transformationsprojekt. Dabei legen wir großen Wert darauf, erfolgreiche Best Practices zu beschreiben und den beteiligten Branchenvertretern praxisnahe Tipps zu geben, damit sie die Chancen nutzen können, die sich im Kontext eines solchen Mammutprojekts ergeben. Ein Dauerbrenner-Thema ist auch der Kosmos rund um Ökologie vs. Wohnungsbau. An der Frage, inwiefern die so dringend nötige Schaffung von Wohnraum zulasten der Natur gehen darf, scheiden sich die Geister. Wir bearbeiten verschiedenste Themenkomplexe, zeigen mitunter gegensätzliche Perspektiven auf, ordnen ein. Dabei sind wir durchaus meinungsstark. Mein Kollege Jörg Seifert und ich halten mit unserer Meinung nicht hinterm Berg. Häufig polarisieren wir mit unseren Kommentaren, weil wir der Branche den Spiegel vorhalten. Das gefällt natürlich nicht allen. Daneben kommen wichtige Branchenakteure in Interviews zu Wort. Auch dabei gibt es hin und wieder Kontroversen. Zu zeigen, dass es nicht nur Schwarz und Weiß gibt, ist uns sehr wichtig.
Die „Immobilienwirtschaft“ hat also einiges zu bieten. Macht sie allein das Konzept schon zum perfekten Werbeträger?
Ich würde sagen, das Magazin ist ein guter Werbeträger, weil es inhaltlich interessant und optisch außergewöhnlich gestaltet ist. Unsere hochkarätigen Immobilienjournalisten erzählen spannende Geschichten, die große Relevanz für die Leser haben.
Die „Immobilienwirtschaft“ erscheint nur sechsmal im Jahr. Darum können wir mit Hintergrundberichten, Analysen und Meinungsartikeln tief in die jeweilige Thematik einsteigen. Dabei zeigen wir auch mal die Perspektive von Fachleuten aus angrenzenden Branchen wie Banken und Versicherungen auf – jedoch immer im Kontext der Immobilienthematik. Und natürlich gibt es gemeinsame Aktionen mit unserem Schwestermagazin „DW Die Wohnungswirtschaft".
Nicht zu unterschätzen sind unsere zahlreichen Kooperationen mit Verbänden, zum Beispiel mit der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS), die sich für ethische Grundsätze in der Immobilienbranche einsetzt, und dem Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung (DV) – dem Flaggschiff der Branche. Diese Verbände arbeiten mit uns zusammen, weil sie die Ausgewogenheit unserer Berichterstattung schätzen – und ja, auch unsere Sexyness. Wer in diesem hochwertigen Umfeld werblich sichtbar sein möchte, ist bei der „Immobilienwirtschaft“ bestens aufgehoben.
Welche verschiedenen Möglichkeiten, in der „Immobilienwirtschaft“ zu werben, gibt es denn eigentlich?
Dank unserer Multichannel-Strategie können wir werbetreibenden Unternehmen eine Vielzahl an Kanälen und Formaten anbieten. Bei der Wahl von Anzeigenformat und Werbekanal sollten sie bedenken, dass es verschiedene Anlässe für die Nutzung gibt. Wer sich für Hintergründe und Analysen interessiert, liest das Heft. Wer mehr über das aktuelle Geschehen innerhalb der Branche erfahren möchte, schaut im Online-Portal vorbei. Mit unserer App adressieren wir eine jüngere Zielgruppe. Und mit unserem Newsletter und unserem Podcast versorgen wir alle Interessierten einmal wöchentlich mit wertvollen Informationen. Werbetreibende haben also die freie Wahl, wo und wie sie vertreten sein möchten.
„Schlussendlich entscheidet das Kommunikationsziel über den richtigen Kanal. Wer zum Beispiel ein neues Produkt launcht, ist sinnvollerweise über einen längeren Zeitraum kanalübergreifend sichtbar: mit Anzeigen im Heft und der digitalen Ausgabe, einem Audiospot oder als Interviewgast im Podcast, sowie passgenauen Werbeformaten im Newsletter und dem Haufe-Portal. Vorteilhaft ist, wenn Unternehmen die eigene Zielgruppe und deren Lesevorlieben und Informationsgewohnheiten kennen.
Mit unserem Team aus erfahrenen Mediaberatern beraten und unterstützen wir unsere Kunden partnerschaftlich bei der Konzeption und Umsetzung ihrer Kampagnen.“
Klaus Sturm, Head of Sales im Bereich Real Estate Media bei der Haufe Group
Wie profitieren werbetreibende Unternehmen von Anzeigen in der „Immobilienwirtschaft“?
Sie präsentieren sich in einem Heft, das gerne gelesen wird. Damit erhalten sie Zugang zu Akteuren, die in unterschiedlichsten Teilen der Branche aktiv sind. Wir selbst, also die Magazinredaktion, sind sehr gut vernetzt in der Branche. Wir beobachten den Markt nicht nur, wir sind Teil davon. Dieses Standing, dieses Image wirkt sich direkt und positiv auf werbetreibende B2B-Unternehmen aus. Darum müssen sie sich niemals Angst um Brand Safety machen. Wer bei uns wirbt, kann sich darauf verlassen, dass das #ZielgruppenErreichen jederzeit erfolgreich ist.
Lieber Dirk, wir danken Dir ganz herzlich für das Gespräch und die Einblicke, die Du uns gewährt hast.
Dirk Labusch ist Chefredakteur der Fachzeitschrift „Immobilienwirtschaft“ – und das bereits seit 1997. Der Jurist ist seit 1993 bei Haufe tätig, zunächst als Redakteur. Wegen seiner Begeisterung für digitale Kanäle hat er Anfang 2020 den inzwischen preisgekrönten L’Immo Podcast ins Leben gerufen. Als Host hat Dirk Labusch bereits viele interessante Akteure, welche die Immobilienbranche prägen, interviewt.
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Im Gewusst wie: Werbung in Printmedien erfahren Sie, wie Sie Ihr Budget optimal einsetzen und Ihre Ziele erreichen.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers verzichtet.
Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.