Erfolgreiche Zielgruppenansprache: Wieviel Marketingbudget ist sinnvoll?

Alle Jahre wieder: Die Kostenplanung bereitet vielen Entscheidern Kopfzerbrechen. Wie viel Marketing- und Mediabudget sollte eingeplant werden? Wie wirkt sich die wirtschaftliche und weltpolitische Lage auf die Etats aus? Die Verunsicherung ist groß.


Erfolgreiche Zielgruppenansprache mit dem richtigen Marketingbudget | Haufe Group
© Dilok / Adobe Stock

Erfahrung, Vorjahreswerte und strategisches Gespür sind in vielen B2B-Unternehmen die wichtigsten Faktoren für eine detaillierte Marketingplanung. Wie viel Prozent vom Umsatz das Marketingbudget ausmacht, ist von der Branche und Unternehmensgröße abhängig, aber auch regional unterschiedlich. Im B2B lag der Etat gemäß der Studie „B2B-Marketing-Budgets 2022“ des Bundesverbands für Industrie Kommunikation e.V. (bvik) in den vergangenen Jahren bei durchschnittlich ca. 0,5 Prozent des Gesamtumsatzes. Diese Zahlen dürften in der Post-Corona-Zeit deutlich gestiegen sein. 

Marketingbudget: Kostenkiller oder effektive Investition?

Wer in die Zukunft seines Unternehmens setzen will, kommt an Marketing nicht vorbei. Als Faustregel gilt: Je kleiner das Unternehmen, desto größer das prozentual zum Umsatz eingesetzte Budget. Nach dem Aufbau von Markenbekanntheit und Kundenakquise, zahlen Marketingmaßnahmen kontinuierlich in Vertrieb und Recruiting ein. Daher zahlt es sich aus, auch in schlechten Zeiten in Marketing zu investieren:

„Sind Budgets in der gesamten Branche knapp, verschaffen sich B2B-Marketer in Zeiten düsterer Marktaussichten und einer unsicheren Wirtschaftslage mit Sichtbarkeit und Präsenz einen entscheidenden Vorteil gegenüber ihren Marktbegleitern. Antizyklisches Werben und die Wahl passgenauer Maßnahmen sind dabei entscheidend für den Werbeerfolg“, weiß Thomas Horejsi von Haufe Media Sales. 

Gefühlte Wahrheit oder realer Trend?

In der zunehmenden Komplexität und Vernetzung von On- und Offline-Aktivitäten sieht der bvik einen wichtigen anhaltenden Trend für die kommenden Jahre. Das tatsächliche Verhalten der Zielgruppe kann dabei von gefühlten Wahrheiten oder allgemeinen Trends abweichen. 
Um mit dem vorhandenen Budget die gewünschte Zielgruppe treffsicher zu erreichen, ist eine gute Zielgruppenkenntnis erforderlich #KnowYourAudience. Ein hilfreiches Werkzeug sind Leserstrukturanalysen. Sie geben Auskunft über das tatsächliche Mediennutzungsverhalten der Leser und sind somit für die Mediaplanung unerlässlich. 

So gaben laut Leserstrukturanalyse 2023 des Controller Magazins über die Hälfte der Leser an, sich neben der Printausgabe auch auf Online-Portalen/Blogs (57 Prozent) und über Newsletter (56 Prozent) zu informieren.

„Durch die viele Arbeit am PC schätzen viele Leser die Papierversion und sehen diese als willkommene Abwechslung zum digitalen Arbeiten“, so Horejsi. „Für Werbetreibende im B2B-Umfeld bietet daher eine Kombination aus Print- und Online-Anzeigen in Fachmagazinen, -newslettern und -portalen eine optimale Möglichkeit zur Platzierung der eigenen Werbebotschaften.“

Die Formate reichen von klassischen Print- und Online-Anzeigen über Content-Werbeformaten wie Advertorials, Onlineseminare bis hin zu Podcast-Ads


Geschulte Mediaberater verfügen über gute Zielgruppenkenntnisse, kennen die Vor- und Nachteile von Media-Formaten und helfen beim Erreichen der gesetzten Marketingziele
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Lesen Sie in unserem Gewusst wie: Marketingplanung, wie Sie Schritt für Schritt mit dem richtigen Budget zum individuellen Marketingplan gelangen.

Unter Media.Daten finden Sie eine Übersicht unserer etablierten Werbeträger, über die Sie Ihre Zielgruppe erreichen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers verzichtet. 
Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Thomas Horejsi
Thomas Horejsi
Ihr Ansprechpartner bei Haufe Media Sales

 

Tel.: +49 931 2791 451
E-Mail: thomas.horejsi@haufe.de

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