Der richtige Weg: Wie wollen Blogger angesprochen werden?

Informativ und abwechslungsreich, überraschend und anregend – so lautet das Motto der Rubrik Cocktail in unserer neuen Media Lounge, hier geht es um die wichtigsten Branchenthemen und -trends, die einen tiefergehenden Überblick verschaffen. #Input #Impulse #Inspiration


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Neben Fachpresse, Wirtschaftstiteln, Tageszeitungen und audio-visuellen Medien gehören sie mittlerweile zu den Zielgruppen für erfolgreiche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: die Blogger. Sie sind eine hervorragende Ergänzung der klassischen Medienlandschaft. Während der Umgang mit Journalisten in den Pressestellen zum täglichen Geschäft gehört, ist die Ansprache und der Dialog beim Thema Blogger für viele Unternehmenskommunikatoren Neuland.

Kardinalfehler der Kommunikation

Wie kann es gelingen, bei ihnen Gehör zu finden? Wie trifft man den richtigen Ton? Darf man PR-Proben seiner Produkte zusenden? Soll man zu Pressereisen einladen? Je nach Branche und Relevanz des Adressaten im Markt wird man hier unterschiedliche Antworten geben müssen. Unabhängig davon, ob es um B2B- oder B2C-Themen geht – eines ist allen Bloggern gemein: Sie können sich in der Regel komplett selbst aussuchen, welche Themen sie auf die Agenda setzen, sie sind in den meisten Fällen weisungsungebunden und sie wählen genau aus, wann und mit wem ihnen eine Zusammenarbeit attraktiv erscheint.

Auch die Instrumente lassen sich überall gleich effektiv einsetzen. Ein aktueller Eintrag des Blogs basicthinking.de widmet sich der Pressemitteilung und den größten Fehlern, die hier beim Kontakt mit Bloggern begangen werden können. Da der Beitrag von der Journalistin Marike Frick verfasst wurde, lassen sich ihre geschilderten Kardinalfehler auch auf klassische Pressemitteilungen übertragen.

Frick zählt fünf Gründe auf, warum die Pressemitteilung ignoriert wird, nämlich „weil:

  1. Schon die Betreffzeile uns nicht anmacht.
     
  2. Ihr uns allen die gleiche E-Mail geschrieben habt, dem Lokaljournalisten genau so wie dem Magazinreporter und dem Radiofuzzi.
     
  3. Ihr viel zu viel in eure tolle Idee und euer tolles Produkt verliebt seid und der Großteil der Pressemitteilung dafür draufgeht.
     
  4. Erst irgendwo in Absatz drei etwas mittelspannendes darüber steht, was ihr eigentlich persönlich mit diesem Produkt zu tun habt.
     
  5. Wir leider gerade an ganz vielen anderen Geschichten arbeiten, die aber alle irgendwas mit Menschen zu tun haben, und nicht mit neuen Unternehmen, Events, Awards oder irgendeiner Marktlücke.“


Den kompletten Text mit weiteren Tipps und Empfehlungen gibt es unter www.basicthinking.de/blog/2016/06/20/pressemitteilungen/
 

Christian Schmitt
Christian Schmitt
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